Queenstown, die Adrenalinhauptstadt (mit Bildergalerie)

Queenstown gilt als die Action-Hauptstadt Neuseelands. Mit dem noetigen Kleingeld kann man ungefaehr alles erleben, was es an verruecktem Zeug gibt. Dazu gehoeren: Bungy Jumping, Skydiving, Paragliding, Parasailing, Jetboating, Downhill Mountainbiking, Luging, Hanggliding, Scenic Flights, 4WD Touren, Disc Golf, Rafting, Canyoning, Caving, Kayaking usw. Eigentlich alles, was auf -ing endet (Wer kennt eigentlich noch RTL Samstag Nacht mit Far Out?!).

Wir haben uns dabei auf die erschwinglicheren Dinge konzentriert. An mehreren Tagen spielten wir im Park Disc Golf. Das funktioniert im Grunde wie Golf, nur dass man eine Frisbee-Scheibe in einen Metallkorb werfen muss. Dieser ist meist sehr weit weg und daher braucht man mitunter sehr viele Wuerfe, um sich dem Korb erst einmal anzunaehern. Wir waren mit unseren alten Bekannten Dennis, Martin, Carsten und Philipp unterwegs. Dazu kamen noch neue Gesichter wie Carstens Freundin Joana, Kilian, Lisa und Manu. Erk war in dieser Sportart aeusserst talentiert und kaempfte fast immer um den Sieg, waehrend Christin versuchte, nicht Letzte zu werden.

Natuerlich nutzten wir die Zeit in Queenstown auch, um einmal auszugehen. Das war uebrigens das erste Mal, dass wir in einem Club waren. Zum Programm gehoerte auch ein Wackelpudding-Catch- und Wet-T-Shirt-Contest. Christin war von diesem Geschehen nicht ganz so angetan. Hoehepunkt des Abends war jedoch der in Queenstown sehr beruehmte Fergburger, der ab 10 Dollar erhaeltlich war, dafuer aber auch wirklich sehr lecker schmeckte (mit Blauschimmelkaese, mhhh).

Ein besonderes Highlight fuer Erk war auch das Luging. Dabei rast man in kleinen Plastikgefaehrten eine mehr oder weniger steile Betonstrecke hinab. Carsten, Dennis und Erk lieferten sich zwei halsbrecherische Rennen, es gab am Ende zwar keinen klaren Sieger, dafuer aber einen Verletzten (Carsten hat es aus der Kurve gezwiebelt, waehrend Erk ihm auf den Fersen war). Den Rueckweg ins Tal wollten wir eigentlich mit Mountainbikes bewaeltigen, jedoch waren an dem Tag leider keine mehr verfuegbar.

Untergebracht waren wir die ganze Zeit in der YHA Lakefront-Jugendherberge in einem Sechserzimmer mit Blick auf den See. Wir waren super zufrieden, denn alles war sehr sauber, geraeumig und es gab sogar eine gemuetliche Kaminecke und ein Fernsehzimmer.

Beim ersten Wiedersehen mit Carsten erfuhren wir, dass Joana und er eine einwoechige Autotour durch den Sueden machen wollten. Als wir erfuhren, dass es dort auch viele Delphine geben sollte, waren wir Feuer und Flamme. Wir organisierten alle bereits gebuchten Hostels und Bustickets um und entschieden, mit ihnen zu reisen. Dies sollte sich als gute Entscheidung herausstellen, wie ihr in einem der naechsten Berichte lesen koennt.

Insgesamt hat uns Queenstown von allen Staedten in Neuseeland am besten gefallen. Die Lage ist perfekt, denn es gibt Berge und einen wunderschoenen See. Ausserdem ist es uebersichtlich und es gibt einen schoenen Park und Strand. Nur der Supermarkt ist etwas weit ausserhalb. 🙂

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One Response to Queenstown, die Adrenalinhauptstadt (mit Bildergalerie)

  1. Christoph says:

    Hehe, da passt der Begriff Slideshow ja ganz gut 😉

    Haben euch beide auf dem 30. Geburtstag von Ole und Ronny vermisst. Müssen mal wieder telefonieren.

    Grüße,
    Christoph

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