New York (mit Bildergalerie)

Moinsen!

Erstmal vorweg: die Galerie des Florida-Artikels hat einige neue Fotos dazubekommen.

Mit dem Flugzeug ging es von Miami nach New York La Guardia. Mit dem oeffentlichen Bus bekamen wir eine sehr guenstige Stadtrundfahrt durch Queens und Harlem zur Upper West Side in Manhattan. Am ersten Tag setzten wir uns eigentlich nur kurz gemuetlich in den Central Park, bevor wir zu unserem Hotel in der Naehe des Newark Airport in New Jersey aufbrachen. Wir hatten ein Hotel ausserhalb von New York gewaehlt, weil wir dort deutlich guenstiger unterkommen konnten. Der einzige Nachteil war, dass wir jeden Tag ca. eineinhalb Stunden mit Hotel-Shuttle, Flughafen-Zug, Bus und U-Bahn nach New York brauchten.

Manhattan beeindruckt in erster Linie natuerlich mit den sehr grossen Gebaeuden und dem hektischen Treiben auf den Strassen. Viele Plaetze und Gebaeude kennt man auch schon aus Filmen, allen voran natuerlich der Times Square mit dutzenden blinkenden Werbetafeln und -bildschirmen, die Erk leider auch daran erinnerten, dass in der Zwischenzeit so einiges an Computerspiel-Krachern auf den Markt gekommen war. Das riesige Angebot an Musicals, Theaterstuecken usw. auf und neben dem Broadway konnten wir uns leider nicht so wirklich leisten.

Alles, was es umsonst gab, nahmen wir aber natuerlich mit. Eine Fahrt mit der kostenlosen Staten Island Ferry an der Freiheitsstatue vorbei ist echt Pflicht. Dort ist man auch besonders sicher, wird die Faehre doch von der Kuestenwache, vertreten durch zwei Boote mit aufmontierten M249-Maschinengewehren, eskortiert. Das neue World Trade Center One ist schon zur Haelfte fertiggestellt. Auch sahen wir die New York Stock Exchange und den beruehmten Charging Bull mal aus der Naehe.

An einem anderen Tag machten wir einen Rundgang durch Chinatown und Little Italy. Auf einmal sieht man ueberall chinesische Schilder und Laeden, in denen lebende Kroeten oder getrocknete Shrimps verkauft werden. Erk liess sich dort auch das erste Mal seit unserem Aufbruch die Haare schneiden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! 🙂

Besonders beeindruckend war auch das riesige National Museum of Natural History, bei dem man auch die Hoehe des Eintrittspreises selbst bestimmen kann. Wir kamen leider nicht annaehernd durch die ganzen Ausstellungen, dafuer war die Zeit leider zu kurz. Christin hat aber erstmal genug von Steinen, denn die Entstehung-der-Erde-Ausstellung sahen wir uns am Anfang glaube ich etwas zu intensiv an.

Waehrend wir in New York waren, fand sogar das grosse Tannenbaum-Einschalten am Rockefeller Center statt. Als Gaeste waren Neil Diamond, Justin Bieber und Barack Obama geladen. Wir standen leider 100 Meter zu weit hinten, sodass ein Gebaeude zwischen uns und dem Geschehen stand, das sowohl die Sicht versperrte als auch den Schall abschirmte. Im Fall von Justin Bieber sicher nicht so schlimm, den Rest haetten wir aber schon gerne gesehen… Den Baum haben wir uns dann einen Tag spaeter angesehen.

Und wir haben einen echten Comicbuchladen gefunden. Der Laden ist wohl selbst ziemlich beruehmt und hatte eine riesige Auswahl an Einzelheften und Sammelbaenden. Nach einiger Ueberlegung entschieden wir uns fuer eine Ausgabe der Turtles und Batman.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es wirklich unendlich viel zu sehen gibt, wenn man bereit ist, dafuer zu zahlen. Vieles ist einfach laecherlich teuer, darunter zum Beispiel das Betreten des Empire State Buildings fuer 22 Dollar. Ansonsten (ist zumindest Erk der Meinung), dass die Stadt auch nur mit Wasser kocht, eine Grossstadt eben, wenn auch mit einigen Besonderheiten.

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